Brokervergleich24.net | Hier kann ein Broker Vergleich durchgeführt werden

http://brokervergleich24.net



von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

10. Februar 2014
Weltweite Konzerne für Anlagen nutzen

Der Februar hat begonnen und geht schon wieder auf die Halbzeit zu. Was tut sich am Aktienmarkt, wie sollte man sein Depot verändern, oder am besten gar nichts unternehmen und abwarten?

Erfolgreiche Investoren geben derzeit den Rat, die Quote der Goldanlage im Depot zu erhöhen. Dabei kann physisches Gold ebenso gekauft werden wie Anteile an Goldminen. Auch nicht schlecht als Kaufempfehlung: die Aktien von der kanadischen Frankco-Nevada. Diese und ähnliche Gesellschaften sind zwar nicht direkt am Goldabbau beteiligt, aber die kassieren gutes Geld mit Lizenzabgaben und dürfen zudem einen Teil der Produktion aufgrund ihrer Kaufrechte preiswert erwerben.
Hat ein solches Unternehmen viele Minen, von denen es Zahlungen erhält, ist ein gewisses Risiko schon einmal durch diesen Umstand gestreut.

Ein Tipp der ganz anderen Art kommt für den Hamburger Sekt-und Weinhändler Hawesko. Allerdings gibt es Schwierigkeiten durch rückläufige Nachfragen aus Asien, wenn es um die Spitzenweine geht. Deshalb hat der Konzern seine Gewinne in 2013 gegenüber dem Vorjahr halbieren müssen. Doch Hawesko ist eigentlich ein Wachstumsunternehmen. Der Börsengang erfolgte 1998 – seither kletterten die Erfolgszahlen permanent nach oben. Für 2014 wird ein Spitzenumsatz erwartet. Auch wenn die Einstellung der Schiene mit den Spitzenweinen droht – die Hawesko wird im Laufe des Jahres wieder an alte Erfolge anknüpfen können, so rechnen Experten.

Als vielversprechendes Investment gelten die Anleihen des österreichischen Energiekonzerns OMV. Der Umsatz wird im Jahr 16 auf 50 Milliarden geschätzt, wenn die Geschäfte weiter kontinuierlich zulegen. Die Firma blickt inzwischen auf eine lange Tradition zurück, denn bereit 1956 wurde das damals staatliche Unternehmen gegründet. An der Börse ist man seit 1987 eingeschrieben und hohe Anteile liegen nach wie vor in staatlicher Hand. Allerdings sollen Raffinerien und Tankstellen abgestoßen werden zugunsten einer steigenden Förderung von Öl und Gas. Schon ganz in diesem Sinne wurden bereits große Teile an die Raffinerie Bayernoil verkauft, was Schätzungen zufolge rund 500 Millionen in die Kassen von OMV gespült haben dürfte. Derzeit gehören dem Unternehmen Öl- und Gasfelder von rund 2 Milliarden Barrel. Die Rendite ist zwar nicht überschäumend, aber solide. Denn für Anleihen, die bis ins Jahr 2021 reichen, gibt es derzeit zwei Prozent.

Das Sparschein füllt sich damit allerdings nicht üppig

Das Sparschein füllt sich damit allerdings nicht üppig

Ein kaum beachtetes Unternehmen ist der Mischkonzern Conzzeta. Hier gibt es Sportartikel und Glas, Blechverarbeitung und Immobilien. Insgesamt gibt es sieben Geschäftszweige. Wenn jetzt der Verwaltungsrat einen neuen Präsidenten erhält, wird man sich wahrscheinlich von einem Teil davon trennen.

Bildquelle: © Jörg Kleinschmidt / PIXELIO

Bildquelle: © Thorben Wengert / PIXELIO







Kommentar schreiben

Kommentar