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Was ist unter Forex Trading zu verstehen?

Der Begriff „Forex“ steht für Foreign Exchange, schlicht und einfach gesagt: Devisenhandel. Der Devisenmarkt auf dem sich der Devisenhandel abspielt, wird auch Währungsmarkt genannt. Mithin haben wir es hier mit einem Markt zu tun, auf dem – wie auf anderen Märkten auch – Angebot und Nachfrage aufeinander treffen. Gegenstand von Angebot und Nachfrage sind hier Devisen. Dieser spezifische Markt wird von zwei Eigenheiten geprägt:

  • Es ist ein Marktplatz der sich nicht lokalisieren lässt.
  • Devisenbörsen sind praktisch weitgehend abgeschafft, da der Handel überwiegend direkt zwischen den Teilnehmern stattfindet.

Auf dem Devisenmarkt erfolgt der Tausch von Devisen. So wird inländisches Geld in ausländisches bzw. umgekehrt getauscht.
Die Tagesumsätze sind gigantisch. Sie bewegen sich im einstelligen Billionenbereich. Der Devisenmarkt ist der weltweit größte Finanzmarkt.

Vor- und Nachteile des Devisenhandels gegenüber dem Börsenhandel

Zu den augenscheinlichsten Vorteilen gehören:

  • Der deutlich geringere Einsatz. Es ist nur der Mindesteinsatz aufzubringen.
  • Es besteht keine Nachschusspflicht.
  • Verluste sind auf die zu erbringenden Einlagen beschränkt

Nachteile:

  • Die große Zahl der Teilnehmer am Devisenmarkt und die mit dem Internet verbundene sehr kurze Reaktionszeit verursachen oft starke und tägliche Kursschwankungen.
  • Der Forex Händler bedarf einer Vielzahl von informellen Faktoren, um diese für eine Beurteilung der künftigen Devisenkurse zu nutzen. Diese sind sowohl wirtschaftlicher, sozialer als auch politischer Natur.

Über Marktteilnehmer und den Handel

Die Hauptgruppe der Marktteilnehmer rekrutiert sich aus den Kreditinstituten. Die Banken sind die eigentlichen und ausschließlichen Market Maker. Sie sind die direkten Market Maker. Zum Markt gehören aber auch die Market Taker. Das sind große Industrieunternehmen als eine starke Gruppe. Hinzu kommen private Devisenhändler und -makler sowie Handelshäuser.

Gehandelt wird auf dem Devisenmarkt vornehmlich außerbörslich. Dies ist insofern gegensätzlich zum Handel mit Wertpapieren. Die Feststellung der amtlichen Devisenkurse wird über Referenzwerte, in Europa z. B. der EuroFX, vorgenommen. Überwiegendes Handelsmedium ist der Online-Handel. Hierfür existieren Handelsplattformen wie z. B. der elektronische Makler „EBS“ oder der Telefonhandel. Heute findet der Devisenhandel zwischen Banken fast ausschließlich auf elektronischem Weg statt. Millionen- und Milliardenbeträge werden so zwischen Kreditinstituten sekundenschnell gehandelt.
Verschiedene Banken und spezialisierte Forex Broker ermöglichen auch Privatpersonen Zugang zum professionellen Devisenhandel.
Für Forex ist es typisch, dass die Market Maker die Vorgaben machen. Die Market Taker haben sich danach zu richten. Sie müssen mit dem arbeiten, was ihnen die Market Maker vorgeben. Gerade deshalb ist es wichtig, dass die Market Taker die Market Maker und deren Ziele gut kennen.

Forex Broker

Der Broker ist allgemein bekannt als derjenige, der im Kundenauftrag Kauf- und Verkaufshandlungen vornimmt. Geläufig insbesondere aus dem Aktienhandel. Und wenn dieser Handel über Online-Banken erfolgt, übernehmen diese die Funktion des Brokers. So auch im Marktsegment Devisenhandel. Während sich die „alten Füchse“ des Forex-Handels sich bereits „schlau gemacht“ und Erfahrungen gesammelt haben, sollten „Anfänger“ sich erst einmal breit informieren. Es gibt eine größere Zahl von Forex Brokern und es ist angeraten, einen Forex Broker Vergleich vorzunehmen. Die Bedingungen bei den einzelnen Forex Brokern sind unterschiedlich. Inhaltlich sollte der Forex Broker Vergleich u. a. ausgerichtet sein auf die Mindestdepotgröße, die Depotwährung (also welche Währungen angeboten werden), die Hebelgröße, die Margin, die Anzahl der Währungspaare, die Lotgröße (also die Mindestgröße einer Währungseinheit, die zur Verfügung stehen muss, um eine bestimmte Mindestlotgröße zu handeln) und, ob online gehandelt werden kann. Wichtig ist auch zu prüfen, ob ein Demokonto angeboten wird und zu welchen Konditionen. Gerade das ist für Neueinsteiger außerordentlich wichtig. Hier kann über einen mehr oder weniger begrenzten Zeitraum geübt werden, bevor man sich auf einen „scharfen Start“ einlässt.

Eine Variante in den Devisenhandel einzusteigen ist die Nutzung eines CFD Brokers. CFD Broker bieten den Handel mit Differenzkontrakten. Als eine Gruppe der derivaten Instrumente des Finanzmarktes bieten die meisten CFD Broker eine breite Palette von Basiswerten an, so u. a. auch Devisen. Bevor man sich jedoch für eine solche Variante entscheidet, ist eine umfassender CFD Broker Vergleich angesagt, um sich mit den jeweils spezifischen Angeboten und Konditionen dieser CFD Broker vertraut zu machen. Für einen solchen CFD Broker Vergleich bietet das Internet eine solide Basis.

Wer einen Forex Broker Vergleich durchführt wird alsbald feststellen, dass im Rahmen des Forex Tradings nicht nur reine Devisen, sondern auch Güter wie Gold, Silber, Öl oder Gas gehandelt werden können.

Devisenhandel für Anfänger und für jedermann?

Im Grunde genommen, ja. Die objektiven Voraussetzungen ermöglichen es, einfach und bequem von zu Hause aus, Devisenhandel zu betreiben. Ein PC und ein Internetanschluss reichen bereits aus, um in das Metier Devisenhandel einzusteigen. Damit ist bereits eine übliche und bewährte Handelsplattform genannt, nämlich das Internet.
Der Devisenhandel ist spannend und bildet eine Herausforderung. Insbesondere die Möglichkeit, mit relativ kleinen Einsätzen große Gewinne zu erzielen ist verlockend. Aber! Die Möglichkeit des Verlustes ist ebenso groß! Zunächst ist ein Handelskonto zu eröffnen. Dafür ist ein Forex Broker auszuwählen. Das geschieht mithilfe des Internets. Der Mindesteinsatz ist unterschiedlich und kann im Zuge des Forex Broker Vergleichs ermittelt werden. Für den Anfänger sollten „vorbereitende Maßnahmen“ selbstverständlich sein. Hierzu gehören beispielsweise,

  • sich mit der Thematik Devisenhandel vertraut zu machen,
  • eine Marktbeobachtung über einen nicht zu kurzen Zeitraum vorzunehmen,
  • eine spezifische Beobachtung der Entwicklung der Devisenanlage, auf die man spekulieren möchte,die Nutzung von Demo-Versionen mit imaginärem Geld.
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