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von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

24. Februar 2014
Wird Autofahren wieder Luxus?

Die Wirtschaft befindet sich angeblich im Aufschwung, doch immer mehr Bürger müssen sehen, dass sie sparen – nicht selten bis zur Schmerzgrenze. Und ohne zusätzliche Jobs wäre diese auch längst erreicht. Ein Sparfaktor: die Mobilität.

Das Auto gilt als der Deutschen liebstes Kind (vielleicht inzwischen gleichauf mit einem Hund, aber auf alle Fälle im Ranking vor eigenen Kindern). Doch aus Spargründen scheint es immer mehr Leute zu geben, die überlegen, ob das Auto für sie sinnvoll ist.

Natürlich gibt es dabei einen extremen Unterschied zwischen Stadt-und Landbevölkerung. Während man in einem Dorf hinter den sieben Bergen wohl kaum ohne fahrbaren Untersatz auskommen könnte, fragen sich immer mehr Stadtbewohner, ob sie dem Kampf um Parkplatz und grüne Welle nicht irgendwie günstig entkommen können.

Wer in der Stadt halbwegs günstig wohnt, kann vieles per Rad, Bahn oder Bus erledigen. Deshalb haben rund die Hälfte aller Haushalte in Großstädten wie Berlin oder Hamburg kein Auto mehr. Doch nimmt man die Landbevölkerung dazu, hat nur jeder 5. Deutsche kein Auto. Allerdings sind hier auch all jene als Autobesitzer gezählt, die sich –zum Beispiel mit dem Ehepartner- eines „teilen“.

Autofahren kostet mehr als man denkt

Autofahren kostet mehr als man denkt

Wachsender Wohlstand = mehr Fahrzeuge auf unseren Straßen. Doch es gibt auch immer mehr Haushalte, vor allem in Ballungsräumen, die ganz bewusst auf das Auto verzichten. Vor allem Kleinhaushalte und junge Leute sind es zunehmend, die ohne Auto durchs Leben kommen. Fast 40 % aller Alleinlebenden kommen ohne Auto aus, und viele junge Leute nutzen von Zeit zu Zeit den Wagen von Eltern oder Freunden, ohne einen eigenen zu besitzen.

Grund, sich das mit dem Auto zu überlegen, sind die immer höher steigenden Kosten dafür. Nach dem Wohnen ist das Auto der zweitgrößte Geldfresser im Haushalt. Rund 15% des verfügbaren Einkommens, so haben Statistiker ausgerechnet, müssen für das Auto ausgegeben werden.

Bei den Kosten für das Auto rechnen viele den Wertverlust gar nicht mit. Denkt man aber an all das Geld, dass man im Laufe eines Lebens für das Auto versenkt, kommen erschreckende Hundertausende zusammen.

Wer also in der glücklichen Lage ist, sein Auto nicht für den Alltag zu brauchen, der kann für gelegentliche Fahrten auch auf Carsharing zurückgreifen. Dieses Modell gewinnt immer mehr an Beliebtheit. Inzwischen sind es fast eine halbe Million Bundesbürger, die sich daran beteiligen. Die Öko-Freaks jubilieren angesichts dieser Fahrten. Denn sie rechnen noch anders: jeder Carsharing-Wagen ersetzt rund 10 PKWs und mindert damit Lärm und Schadstoffausstoß ganz erheblich.

Unter dem Strich bleibt: wer im Jahr nicht mehr als 5.000 Kilometer fährt und möglichst großstädtisch wohnt, kommt mit dieser Art des Autoteilens sehr gut weg. Denn pro Kilometer fährt man 14 Cent billiger – auch wenn die Tarife der Anbieter gar nicht so preisgünstig erscheinen. Ab 20.000 Kilometer erst fährt man mit dem eigenen Auto deutlich billiger.

Bildquelle: ©  Martin Schemm / PIXELIO

Bildquelle: ©  Lupo/ PIXELIO







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