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von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

8. Juli 2013
Osram - die Lichtfabrik

Der mit 30 Werten belegte Deutsche Aktien Index hat am heutigen Montag vorübergehend 31 Firmen im Angebot. Denn Osram legte einen guten Börsenstart hin. Die Aktie kann heute für 24 Euro gekauft werden.

Die für Licht jeder Art bekannte Firma Osram (von Glühbirne bis LED), ist eine Tochter von Siemens. Diese hatte das Tochterunternehmen bewerten lassen und war bei einem Wert von 20,85 Euro je Aktie gelandet.

Experten hatten in der vorigen Woche geunkt, dass das Wertpapier deutlich unter Druck geraten würde. Hintergrund ist unter anderem, dass die Indexfonds, die den DAX abbilden, die Aktien abstoßen müssen. Denn sie dürfen nur die im DAX vertretenen Siemens-Aktien führen. Da Osram aber, entsprechend der üblichen Gesetzlichkeit, den ganzen ersten Tag lang Mitglied im DAX ist, werden sich solche Gegebenheiten erst am morgigen Dienstag zeigen.

Das Papier hat sich als umstrittenes Thema gezeigt. Denn die Analysten gaben den Wert zwischen 27 und 44 Euro pro Aktie an. Wer jetzt investiert, bekommt von Osram eine durchschnittliche Marge von 8 % (ohne Steuern und Abschreibungen) für das übernächste Jahr in Aussicht gestellt. Um das realisieren zu können, wird Osram eine Milliarde Euro Kosten einsparen. So zumindest der Plan. Nebeneffekt: rund 8.000 Stellen werden weltweit abgebaut.

Die Aktien von OSRAM

Insgesamt hofft man, dass es wieder mehr Börsengänge geben wird. Diese sind momentan etwas zu erliegen gekommen. Doch für Anleger sind die Börsenneulinge meist keine Empfehlung. Sieht man sich die letzten 10 Jahre an, so muss man feststellen, dass die Bilanz der Neuemissionen nicht gerade gut ausgefallen ist. Auf längere Sicht stellt sich heraus, dass bei den Neuzugängen ein Minus von 10 – 60% entstanden ist. Vor allem die „Neuen“ aus den Jahren 7-9 haben mit fallenden Kursen gekämpft. Die Kandidaten aus den Jahren 10 und 11 standen besser da. Gewinne haben diejenigen gemacht, die nach der Neuemission nicht zu lange mit dem Verkauf der Papiere gewartet haben.

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Bildquelle: © Gerd Altmann / PIXELIO







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