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von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

12. Mai 2014
Traden kostet Geld, Vergleiche lohnen

Aktuelle Broker-Vergleiche findet man im Netz viele auf unterschiedlichsten Seiten. Nicht immer sind die Ergebnisse gleich. Entscheidend ist, was verglichen wird und wann dies dann aktuell ist. Mitte Mai 2014 beispielsweise hat die Aktionärs-Bank die Nase vorn, wenn man von einem durchschnittlichen Ordervolumen von eintausend Euro ausgeht und 12 Orders im Jahr. Das Gesamtvolumen des Depots beträgt in diesem Rechenbeispiel 20.000 Euro.

Unter diesen Bedingungen errechnen sich für die o.g. Aktionärs-Bank kosten pro Order von 2,95 Euro, was gesamt Kosten von 35,40 Euro bedeutet. Der zweite Platz geht dabei an die OnVista-Bank mit 3,99 Euro pro Order und Gesamtkosten von 47,88 Euro. Bei der Targo-Bank auf Platz drei sind es bereits 4,90 pro Order sowie knapp 60 Euro insgesamt.

Die Broker, die im Ranking auf die ersten 11 Plätz kommen, unterscheiden sich bereits so erheblich, dass zwischen 1. und 11. Platz eine Kostendifferenz von rund 43 Euro liegt, die sich mit der Zahl der Orders noch verschärfen würde.

Doch wie findet man den besten Broker, und welche Änderungen ziehen tatsächlich höhere Kosten nach sich?

Die Auswahl besteht prinzipiell zwischen Onlinebanken und Online-Brokern sowie Filialbanken. Doch der Vergleich ist schon deshalb nicht einfach, weil sich die Kosten an der Art und Häufigkeit der Nutzung orientieren. Wichtig sind die Fakten: Durchschnittliches Depotvolumen, der prozentuale Anteil der Orders über das Netz, die Zahl der Orders pro Jahr sowie deren durchschnittliche Höhe. Mit diesen Angaben vergleichen auch die entsprechenden Rechner im Netz. Meist sind die Filialbanken höher im Preis, was vor allem der persönlichen Beratung geschuldet ist. Wer diese in Anspruch nehmen möchte, ist bei der Bank vor Ort genau richtig. Die Online-Depots kosten im Schnitt weniger, haben höhere Flexibilität, aber man hat als Kunde keine Möglichkeit auf eine Beratung.

Ein wichtiger Kostenfaktor ist die Depotgebühr die anfällt. Manche bieten ein kostenloses Depot an, so dass für die Kontoführung nichts gezahlt werden muss. Sind die Anlagewerte niedrig und die Transaktionen eher selten, ist dies zu empfehlen. Wer viel tradet, sollte auf die Kosten pro Aktion achten. Denn sie fallen bei jedem Wertpapierkauf an.

Unter dem Strich sind also viele Einzelheiten zu beachten auf der Suche nach dem günstigsten Trader. Ein Depotrechner kann dabei helfen, aber nur, wenn möglichst stimmige Zahlen eingegeben werden. Sonst kann sich das Preis-Leistungsverhältnis erheblich verschieben.

Bildquelle: Gerd Altmann @pixelio.de







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