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von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

27. Januar 2014
Werden Apple-Aktien knapp und teuer?

Wenn die Aussichten für Unternehmen und deren Mitarbeiter besser werden, sind meist auch die Anleger hoffnungsvoll, was ihre Rendite angeht. Im Jahr 13 war ein Beispiel für schlechte Aktienwerte die Salzgitter Stahl-Aktie. 21 % Minus musste das Papier verkraften. Durch Überkapazitäten am Stahlmarkt wird der Verlust des Unternehmens bei 400 Millionen für 2013 liegen. Dazu kommt noch ein anderes Problem für die Niedersachsen: die EU möchte die Entlastung der Unternehmen bei der Ökostromumlage kippen. Das würde für Salzgitter eine Nachzahlung von 150 Millionen bedeuten – keine rosigen Aussichten.

Doch die Zukunft sieht bei so mancher Firma  für das angelaufene Jahr gar nicht schlecht aus, und auch in Salzgitter schöpft man langsam wieder Hoffnung. Der Stahlmarkt an sich gilt als konjunktursensibel, und das würde bedeuten, dass den Stahlkochern ein besseres Jahr ins Haus steht. Die Bauwirtschaft und die Autoindustrie sind Großkunden der Stahlkonzerne und dort sieht es nach deutlichem Aufschwung aus. Außerdem steht die Beteiligung der Niedersachsen an einem Großprojekt zur Debatte: die Pipeline South Stream, die russisches Gas nach Westeuropa bringen soll. Hier hofft man auf eine Beteiligung an den Aufträgen in Milliardenhöhe.

Das Pipeline-Geschäft kann die Wende bringen

Das Pipeline-Geschäft kann die Wende bringen

Das würde dem Umsatz gut tun und der Abbau von anderthalb Tausend Arbeitsplätzen kann zudem zu einem Wandel hin zu Gewinnen führen. Doch auch bis dahin braucht sich um Salzgitter keiner zu sorgen: allein die Beteiligung von einem Viertel an dem Kupferkonzern Aurubis sorgt dafür, dass den Stahlkochern die finanzielle Luft nicht ausgeht.

Ein anderer Tipp beschäftigt sich ebenfalls mit Metall – mit Edelmetall. Nämlich die Aktien der Franco-Nevada: hier geht es um lukrative Geschäfte im Goldbergbau. Das Unternehmen hat große Barreserven und keine Schulden. Die Aktie gilt als Alternative zu einem Gold-ETF – bei einer Dividende von 6 Cent pro Aktie im Monat.

Der größte Anleiheemittent unter den heimischen Unternehmen ist derzeit Fresenius. Ganz neu dieser Tage sind zwei neue Papiere, die gute Renditen versprechen. Sie werden als Depotergänzung empfohlen. Da Fresenius einer der größten Gesundheitskonzerne ist und diese Branche auf Wachstum steht, werden hier gute Gewinne für die Zukunft erwartet. Momentan wartet man auf das Okay des Kartellamtes – dann werden weitere Kliniken in das Eigentum des Riesenunternehmens übergehen. Die Papiere könnten durchaus gute Dividenden versprechen – auch wenn es sich bei den Anleihen noch um spekulative Anlagen handelt.

Bildquelle: © Gerd Altmann / PIXELIO

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