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Der Begriff Analyst wird in recht vielen Bereichen verwendet. Auch findet der Begriff Analytiker Anwendung. Hier soll jedoch vom Finanzanalysten gesprochen werden. Wie sich aus dem Wort ergibt hat eine solche Person Analysen zu erstellen. Die Aufgabe eines Finanzanalysten wird (in Deutschland) in § 34b des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) definiert. Hier findet man solche Anforderungen wie Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit. Der Finanzanalyst sollte eine fachspezifische Ausbildung haben. Seine Qualität wird auch gemessen an einer Zugehörigkeit zu einem Berufsverband. In der BRD der „Deutschen Vereinigung für Finanzsysteme und Asset Management (DVFA). Derlei Verbände (wie auch in der Schweiz oder Österreich) in Europa (EFFAS) haben sich einem Verhaltenskodex unterworfen. Damit soll der Schutz der Investoren manifestiert werden. Aufgaben eines Analysten sind u. a.: Empfehlungen auf der Basis systematischer Analysen und nachvollziehbaren Prognosen, Analyse und Bewertung von Aktien, Renten, Portfolios, Derivaten, Bilanzen etc. Auch die Beherrschung von Anforderungen an internationaler Rechnungslegung oder die europäische und nationale Kapitalmarktregulierung gehören dazu.