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von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

6. Januar 2014
Ein Teil der Deutschen besitzt große Rücklagen

 

Diese Frage stellen wir uns alle immer mal wieder – doch relativ neu ist sie im Zusammenhang mit Geldanlagen. Denn manch einer hat festgestellt, dass er seinen Fonds besser verkauft, wenn eben Öko drauf steht.

Inzwischen gibt es viele Anlagen, die mit ökologischen Gesichtspunkten beworben werden. Doch nicht alles ist wirklich nachhaltig. Und wem etwas daran liegt, sein Geld in dieser Hinsicht gut anzulegen, der sollte, wie bei jeder anderen Geldanlage auch, genau hinsehen, was sich dahinter verbirgt. wie ist der Strom hergestellt?

Modisch aufgepeppt kommen viele Anlagewerbungen daher. Sobald draufsteht „grün“ oder „nachhaltig“ oder „ökologisch“, interessieren sich gleich ein paar Menschen mehr dafür. Denn viele Investoren schauen längst nicht mehr nur nach der Rendite, sondern auch auf das, was mit ihrem Geld geschieht.

Aktuell ist der bisherige Höchststand erreicht, was die Investitionen in ökologischen Anlagen betrifft. Weltweit, so schätzen Experten, sind es fast anderthalb tausend Millionen Dollar, die in solche Projekte investiert sind. Doch da es keine einheitliche Definition von „Nachhaltigkeit“ oder „ökologisch“ gibt, können die Hintergründe verschiedenster Art sein. Und auch Etikettenschwindel ist nicht selten anzutreffen. Entwicklung von neuen Klimatechnologien etwa heißt nicht, dass die klassischen Energiekonzerne nicht mit drin hängen im Geschäft. Daher „Finger weg“, wenn nicht klar definiert ist, worum es geht.

Und noch ein Problem taucht immer wieder auf: selbst wenn die Anlagen, die der Fonds verwendet, tatsächlich ökologischen Vorhaben zugute kommt, kann es immer noch sein, dass der Grundsatz der Risikostreuung vernachlässigt wird. Und wer genau hinsieht, stellt schnell fest, dass die Auswahl derer, die allen Punkten gerecht werden, gar nicht so groß ist. Ein Kompromiss ist es, auf Fonds zu setzen, die zwar einige Branchen ausschließen, aber im Großen und Ganzen dem sogenannten „Best-in-Class“-Ansatz folgen und diejenigen in ihr Vorhaben einbinden, die gegenüber ihrer Konkurrenz die Nase vorn haben.

Selbst wer einen Fonds gefunden hat, der nachhaltig arbeitende Projekte unterstützt, sollte man nicht vergessen, nach der Wertentwicklung zu fragen. Denn auch diese muss stimmen. Im Schnitt sind die Öko-Fonds nicht schlechter oder bessere als alle anderen auch. Einige entwickelten sich in der letzten Zeit sogar besser als der deutsche Leitindex: so zum Beispiel der DAX Sustainability. Drei Jahre lang gute Ergebnisse sollten Papiere vorzuweisen haben, die man ins Depot nimmt.

Die Fondsmanager, die eine eigene Analyseabteilung haben, sind zu empfehlen. Denn hier kümmern sich Experten darum, welche Unternehmen am besten ins Profil passen.

Bildquelle: © Lupo / PIXELIO
Bildquelle: © Sabine Susann Singler/ PIXELIO







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[…] einfach scheint es nicht zu sein, und viele bleiben bei Ihrem alten Tarif, obwohl sie es bei Weitem billiger haben […]