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von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

29. Oktober 2013
Regeln für Investment

Die Unternehmen in der BRD sind überwiegend guter Laune, so stellt eine neue Studie fest. Vor allem die Kleinunternehmen haben wenig Grund zur Klage. Hoffnungsvolle Blicke in die Zukunft sind durchaus realistisch, sowohl was die Arbeitsbelastung als auch die Einstellungen und Stellenplanungen angeht.

Die Hiscox-Studie „DANN of an Entrepeneur“ nahm kleine und mittlere Unternehmen unter die Lupe und zwar nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden und Spanien. Dabei ging es um Arbeitsbedingungen ebenso wie um Zukunftserwartungen und vieles mehr. Ergebnis: die Wirtschaftskrise belastet zwar viele der Unternehmer, aber die meisten blicken hoffnungsvoll in die Zukunft.

Große Unterschiede gibt es derzeit bei der Arbeitszeit. Die deutschen Unternehmen arbeiten rund 43,7 Stunden pro Woche, das sind 2,6 Stunden mehr als der internationale Schnitt und sogar 6 Stunden mehr als vergleichbare Inhaber in Großbritannien.

Haben Unternehmer Freizeit?

Haben Unternehmer Freizeit?

Allerdings machen die deutschen Unternehmer auch den meisten Urlaub. Rund 22 Urlaubstage nimmt man sich in Deutschland, das ist mehr als drei Tage über dem Schnitt. Im Vergleich zu den Kollegen aus den USA ist das doppelt so viel.

Über die Hälfte der in Großbritannien befragten gab an, dass für das Mittagessen nur am Schreibtisch Zeit bleibt. Ähnlich ist es in fast allen andern Ländern der Studie, jedoch in Deutschland betrifft dies nur ein Fünftel der Unternehmer.

Eine gewisse „Bespaßung“ der Kunden gehört allerdings auch zum Job eines Unternehmens, und hier sind die Niederländern Spitzenreiter. Drei Viertel von ihnen legen darauf besonderen Wert; Deutschland liegt bei dieser Sparte im Mittelfeld. Weniger wichtig finden das die Franzosen, hier geben nur 37% an, dafür einen Teil ihrer Arbeits- und Freizeit zu opfern.

Innovation wird in Spanien großgeschrieben, in Deutschland weniger. Neue Dienstleistungen oder Produkte zu entwickeln, gehört nur bei einem Fünftel der deutschen Unternehmen zum ständigen Wegbegleiter.

Wichtig bei den Kleinunternehmen sind die Weiterbildungen. Die Spanier und die Deutschen sind hier „dicke da“. 70% geben an, dass sie solche Fortbildungen wichtig finden. Schlusslicht unter den Befragten sind hier die Franzosen, mit aber immerhin auch fast 60%.

Nach Feierabend ist meist noch nicht Schluss. Das kennen alle Unternehmer. Rund drei Viertel der Befragten in Großbritannien geben an, dass danach noch Mails beantwortet und Ähnliches aufgearbeitet wird. Die Unternehmer anderer Länder sehen das nicht viel anders. Die USA sind hier das Schlusslicht, wobei rund 62% ebenfalls dieser Meinung sind.

Trotz Wirtschaftkrise optimistisch: das sind in Deutschland nur knapp die Hälfte. Doch unter allen Befragten ist das der zweithöchste Anteil. Spitzenreiter in puncto Optimismus sind die USA.

Die Stammbelegschaft aufzustocken planen in Deutschland nur elf Prozent. Das entspricht in etwa dem internationalen Durchschnitt. Der Wert ist gegenüber dem Vorjahr gesunken, denn damals waren es noch 15%.

Die Angst vor der Pleite betrifft aber zum Glück nur wenige. 13% der deutschen Unternehmer werden von Existenzängsten geplagt. In Spanien sind es rund die Hälfte. Doch in allen befragten Ländern ist die Zahl zumindest leicht zurückgegangen.

Bildquelle: © M.Fröhlich / PIXELIO
Bildquelle: © Rainer Sturm / PIXELIO







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