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von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

30. Juli 2014
Regeln für Investment

So gut sich mit Wertpapieren Geld verdienen lässt – damit man nicht in die Pleite rutscht, ist es ratsam, ein paar Regeln zu beachten.

Die goldene Regel im Portfolio lautet: Risiko streuen. Nie sollte mehr als rund ein Drittel der gesamten Anlagesumme in ein Investment stecken.

Vorsicht ist geboten, wenn an dem Investment ein Kredit hängt. Das kommt vor allem bei Immobilien häufig vor, sollte aber unbedingt von einem Anwalt geprüft werden, ehe man sich darauf einlässt.

Bei größeren Summen ist es auf alle Fälle ratsam, weitere Meinungen einzuholen. Profis dazu findet man, wenn man sie gezielt sucht.

Ganz wichtig: den Vertrag, und zwar den gesamten, lesen. Denn was der Vermittler im Gespräch sagt, ist keinesfalls bindend und hat im Zweifelsfall keine Auswirkungen. Nur was man schwarz auf weiß hat, gilt.

Es ist so und wird immer so bleiben: wenn ein großer Verdienst lockt, ist auch das Risiko hoch. Verspricht ein Vertreter, dass sich die Sache von selbst trägt und kein Risiko dabei ist, auf alle Fälle: Finger weg!

Bei Immobiliengeschäften gilt: man schaut sich am besten vor Ort an, ob und wie sie vermietet ist. Papier ist geduldig, und man kann Verträge vorgelegt bekommen, die längst nicht mehr aktuell sind oder es nie waren.

Bei einer Immobilie ist außerdem eine Inaugenscheinnahme unabdingbar. Der bauliche Zustand sollte, wenn möglich, von einem Gutachter angesehen und beurteilt werden.

Ein spezialisierter Anwalt ist auf alle Fälle ein guter Ansprechpartner. Ein Steuerberater kann beurteilen, wie sich Steuervorteile auswirken und ein Anwalt kann eventuelle Fallstricke der Anlage aufspüren und ausräumen.

Das Risiko sollte auf alle Fälle eine große Rolle in den Entscheidungen treffen und noch vor der Rendite in Augenschein genommen werden. Schließlich sollte man auch festlegen, wann das Geld wieder benötigt wird.

Auf gar keinen Fall soll ein Investment unter Zeitdruck und deshalb ohne genaue Prüfung abgeschlossen werden. Lieber eine Chance entgehen lassen!

Wichtig: in Produkte investieren, die der Anleger versteht. Sich nicht auszukennen, was genau mit dem Geld passiert, kann der erste Weg in die Pleite sein.

Ein Beratungsprotokoll ist zwar Pflicht, wird aber oft vernachlässigt. Man sollte sich diese nicht nur aushändigen lassen, sondern auch prüfen, ob der Inhalt stimmt.

Gibt ein Berater die mündliche Zusage, dass ein Produkt sicher ist, dann sollte er das auch schriftlich geben. Sonst lieber die Finger davon lassen!

Den Prospekt zum Investment sollte man sich immer vor Unterzeichnung aushändigen lassen und ihn gründlich studieren und nach Hinweisen auf Risiken absuchen.

Angebote, die ohne Bestellung ins Haus flattern, vor allem am Telefon, unbedingt vernachlässigen, denn dort steckt kein seriöses Investment dahinter.

Bildquelle: M.Fröhlich/pixelio.de







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