Geld-Brief- Spanne
Die Geld-Brief- Spanne wird auch als Spread bezeichnet. Es handelt sich dabei um den Abstand zwischen dem Geldkurs und dem Briefkurs. Dabei ist der Geldkurs (Nachfrage des Marktes) der Preis, der von einem Anleger als Kaufpreis für ein Produkt akzeptiert wird. Bei dem Briefkurs (Angebot am Markt) handelt es sich um den Kurs, zu dem ein Investor bereit wäre, ein Marktinstrument zu verkaufen.
Die Volatilität bestimmt die Größe der Geld-Brief-Spanne. Normalerweise sollte der Briefkurs über dem Geldkurs liegen. Die Spanne ist wird von der Zahl der Marktteilnehmer beeinflusst. Sind es zahlreiche, die kaufen oder verkaufen wollen, ist die Spanne üblicherweise gering. Bei einer nur kleineren Marktteilnehmerzahl ist die Spanne größer. Es sind im Finanzbereich eine Reihe von Spreads bekannt.
Bei den Derivaten z. B. der Kassa-Termin-Spread oder Bid-/Ask-Spread. Der Spread gilt im Wertpapierhandel als ein Indikator. Allgemeine lassen sich Spreads sachlich unterscheiden in kursbezogene, zinsbezogene, terminmarktbezogene und absolute sowie homogenisierte Spreads
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