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von: Sandra | Kategorie(n): Allgemein

13. August 2013
Ende der Lebensarbeitszeit

Umsatzeinbrüche und Pleiten – große Einzelhandelsketten sind ins Schlingern geraten – die Folge: Entlassungen. Hier einige Beispiele:

Die Schuhkette Görtz. Hier wurde mit einem Sparpaket versucht, die Lage zu entschärfen. Eine von zehn Filialen hat dicht gemacht. Kleinere Standorte hatten dabei keine Chance, und auch besonders betroffen ist die Jugendlinie Görtz 17. Zwar beschäftigt die Kette noch immer rund 3.700 Mitarbeiter, aber für 100 kam das Aus. Der Umsatz war im Vorjahr um 4% geschrumpft, sodass man zu solchen Maßnahmen griff. Als Grund nennt man vor allem die Konkurrenz im Netz. Unbestätigten Meldungen zu Folge gibt es Verhandlungen zwischen Görtz und dem Versandhaus Otto über eine Zusammenarbeit.

Der Konzern Praktiker war in der letzten Zeit in aller Munde. Angeblich weitete sich die Pleite aber nicht auf das Tochterunternehmen Max Bahr aus. Doch aktuellen Meldungen zufolge sind auch die 132 Baumärkte dieses Namens zahlungsunfähig. Da auch Lieferungen nicht mehr entsprechend erfolgen, ist das Ende der Kette besiegelt.

Auch bei Esprit sieht es nicht gut aus. Allerdings versucht man hier mit Umstrukturierungen und einer neuen Konzernführung das Beste für die rund 12.000 Beschäftigten.

Thalia leidet unter der großen Konkurrenz im Netz, wie beispielsweise Branchenriese Amazon. Ein Zusammenschluss zu einem wirkungsvollen Internethandel mit anderen Buchvertrieben soll die Probleme lösen. Außerdem wird von den Buchläden zunehmend Anderes verkauft, wie beispielsweise Spielzeug.

Fast monatlich, so kann man momentan beobachten, sind große und bekannte Konzerne betroffen, die dem Druck von Internet und Co nicht mehr standhalten. Das Schlimmste daran sind die Arbeitslosen, die bei jeder Pleite zu Tausenden auf der Straße stehen.

Bildquelle: © Jakob Ehrhardt / PIXELIO







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