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Wenn ein Kreditantrag gestellt wird, will sich der Kreditgeber ein Bild über die finanziellen Verhältnisse der Antragsteller machen. Aus diesem Grund wird auch die Einwilligung für eine Schufa Auskunft verlangt. Hat ein Antragsteller schon einmal wegen Zahlungsschwierigkeiten bei der Begleichung von Rechnungen oder Kreditraten einen negativen Schufaeintrag wird es mit der Kreditaufnahme schwierig. Bei einem Kreditgeber kommen Zweifel an der Zuverlässigkeit des Antragstellers auf und an seiner Fähigkeit mit Geld umzugehen. In der Schufa werden alle Kredite eingetragen, so dass auch jede Bank sehen kann wie hoch die sich daraus ergebende finanzielle Belastung durch die monatlichen Raten ist. Um festzustellen, ob ein Kredit oder ein weiterer Kredit bewilligt werden kann, wollen die Kreditgeber wissen wie hoch das Einkommen ist. Außerdem müssen die Antragsteller mitteilen wie viel Personen im Haushalt leben, wie hoch die Miete ist oder das Darlehen für das Eigenheim.

Kann der Kredit bezahlt werden?

Jeder kann sich praktisch im Vorfeld schon selbst ausrechnen was übrig bleibt, wenn die festen monatlichen Ausgaben von den Einnahmen abgezogen werden. Für die Lebenshaltungskosten rechnet die Bank pro Person, die im Haushalt lebt, einen festen Betrag. Dieser Betrag wird dann auch noch von den Einkünften abgezogen und nur wenn dann noch genug übrig bleibt, um die Rate für einen Kredit zu bezahlen wird der Kredit bewilligt, allerdings nur wenn die Schufaauskunft positiv ist. Mitunter ist es einfacher bei der Hausbank einen Kredit zu bekommen, weil diese ihre Kunden und deren finanziellen Verhältnisse kennen. Vor allem wenn bei der Hausbank regelmäßig gespart wird, zeigt dass denjenigen die über die Vergabe von einem Kredit entscheiden, dass der Antragsteller mit Geld umgehen kann.