Die NIBC direkt passt Zinsen für Verrechnungskonto an
Da heute ein Wertpapierdepot nicht mehr in Form einer Lagerung effektiver Stücke besteht, sondern aus einem Konto, welches die Werte der Papiere erfasst, ist auch ein sogenanntes Verrechnungskonto notwendig. Hier werden die Vorgänge der Käufe und Verkäufe und deren Erträge sowie Kosten gebucht.
Das Verrechnungskonto wird im Allgemeinen von der jeweiligen Bank verzinst. Wie hoch, richtet sich nach der momentanen Situation des Leitzinses der EZB. Daher wird es mitunter auch notwendig, dass die Zinsen für das Verrechnungskonto angepasst werden.
Dies hat die NIBC Direkt zum 2.10. getan. Aktuell werden jetzt hier 2 % auf das Guthaben des Verrechnungskontos gezahlt.
Das Depotkonto der Bank hat ohnehin viel zu bieten. So beispielsweise wird das Depot kostenlos geführt. Auch die Realtimekurse sind kostenfrei. Limits können gesetzt, gelöscht oder verändert werden – auch das ohne Gebühren. Die Ordergebühr beträgt lediglich 3,90 Euro Grundgebühr plus 0,2 % des Ordervolumens. Dabei besteht ein Mindestbetrag von 9,90 Euro sowie ein Höchstbetrag in Höhe von 33,33 Euro. Dazu kommen noch die fremden Spesen, die von der Bank, die das Depot führt, nicht beeinflusst werden können.
So kann ein Kunde, der mit seinem Depot zur NIBC wechselt, oder hier sein erstes Wertpapierkonto eröffnet, gut und sicher die ersten Schritte im Wertpapierhandel gehen, ohne dass die Gewinne von Gebühren aufgefressen werden.