Belegschaftsaktien
Wie der Name schon sagt, es handelt sich um Aktien, die an Arbeitnehmer (AN) des eigenen Unternehmens ausgegeben werden. In der Regel mit einem Rabatt, sprich Vorzugskurs auf den Börsenkurs, zu dem die Mitarbeiter diese Aktien kaufen können. Damit entsteht quasi eine Beteiligung der AN an der Kapitalgesellschaft. Mit dieser Art von Beteiligung verbunden ist eine Vermögensbildung der im Unternehmen beschäftigten Mitarbeiter, eine Streuung des Aktienbesitzes auf breiter Ebene. Diese Art von Aktienemission ist in der der Regel gekoppelt mit einer Sperrfrist von fünf Jahren. Das bedeutet, dass die Aktieninhaber in dieser Zeit ihre Aktien nicht verkaufen können, abgesehen von Ausnahmen wie Tod, Arbeitsunfähigkeit o. ä.
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